Unser Zeltlager fand 2016 in Lorup auf dem Zeltplatz Hövel statt. Wir haben 6 Tage lang eine Menge erlebt und möchten uns gerne an sechs spannende, interessant, lustige, anstrengende und tolle Tage erinnern:

Am Sonntag ging es wie immer mit dem Rad Richtung Zeltplatz los. Rund 5 Stunden bei strahlendem Sonnenschein und mit vielen Trink- und Essenspausen fuhren wir mit unserem 80 Leute starken Fahrradkonvoi durch die Ortschaften. Im Lager angekommen, gab es erstmal ordentlich Gegrilltes zur Stärkung, bevor es an die Einteilung der Gruppen ging. Abends wurde dann ausgepackt und wir haben den Tag mit einer lustigen Singrunde am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Montags hatten wir die Möglichkeit uns alle besser kennenzulernen. Es gab die Gruppenzeit, in der jede Gruppe sich einen Namen und eine Vorstellung ausgedacht hat. Das Symbol der Gruppe wurde auf unserem Wimpel gemalt, der jeden Abend gehisst und bewacht wurde.
Am Nachmittag wurden verschiedene Workshops angeboten, bei denen man singen, basteln und malen konnte, aber auch sportlich aktiv wurde bei Riesentwister und Fußball.

Am Dienstag ging es mit den Kindern ins Dorf. Hier hatten sich zwischenzeitlich eine Menge Gruppenleiter versteckt, die es galt in der vorgegebenen Zeit zu finden. Jeder Gruppenleiter hatte ein Puzzleteil für die Kinder, mit denen sie sich den Preis erpuzzeln konnten. Abends wurde ein Nachtspiel gespielt, bei dem die Kindern Fragen beantworten mussten, die über den Platz verteilt waren. Aufgehalten wurden sie dabei von dunklen Kreaturen der Nacht (oder auch verkleideten Gruppenleitern). Nach so einem anstrengeden Tag fielen alle am Ende todmüde in ihre Feldbetten und Luftmatratzen.

Gott sei Dank konnten alle am Mittwoch aussschlafen. Es gab über den ganzen Vormittag ein heißbegehrtes Frühstücksbuffet und am Nachmittag wurde dafür umso mehr gespielt. Bei einer Olympiade in gemischten Gruppen konnten alle beim Dosenwerfen, Jenga spielen, Gesichter erkennen, Teppich wenden und vielem mehr ihr Können zeigen. Preise für alle gab es darüberhinaus auch. Am Abend musste am Lagerfeuer wieder der Wimpel gut bewacht werden.

Am Donnerstag hieß es dann aber wieder früh aufstehen und ab ins Dorf! Dieses Mal wurde ein Dorfspiel in gemischten Gruppen gespielt, bei dem ein Fragebogen beantwortet wurde und Extrapunkte bei verschiedenen Stationen erspielt werden konnten. Das Nachmittagsprogramm musste aufgrund des Regens spontan ins große Essenszelt verlegt werden. So spielten nach einem kurzen Fußballturnier alle 60 Kinder einträchtig Gesellschaftsspiele wie Uno, Mühle, Black Stories und viele mehr. Am Abend war es glücklicherweise wieder trockener, so dass wir wie gewohnt den Tag am Lagerfeuer abschließen konnten.

Am Freitag wurde zunächst gepackt, da es am Abend nach Hause ging. Nachmittags gab es einen schönen Gottesdienst, den die Kinder zuvor mit Fürbitten, Gesängen und Liedern vorbereitet hatten.
Am Abend wurde mit den Eltern und Familien gegrillt und zum Abschluss gab es den Lager-Boogie, bevor alle Kindern ihre Feldbetten gegen ihr Bett zuhause eintauschen konnten.

Wir möchten allen Teilnehmern, Betreuern, Eltern, Köchen und Unterstützern DANKE sagen, dass wir ein so tolles Lager erlebt haben. Es haben sich neue Freundschaften gebildet, es gab tolle Momente voller Freude, Spaß und Spannung. Selbst beim Abwaschen hatten alle gute Laune und es wurde getanzt und gesungen. Wir können DANKE sagen für die tolle Stimmung, das gute Wetter, das leckere Essen, den Spaß, den wir hatten und DANKE an alle, die dies jedes Jahr wieder möglich machen.

(geschrieben von Sabine Nortmann)

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